danke fürs shampo,äh chapeau
die technologie ist eine sehr verführerische illusion.
wir schaffen etwas, im guten glauben das es uns helfen und unterstützen wird.
wir sind dann so begeistert, das wir immer mehr der technologie vertrauen und tätigkeiten abgeben, das wir gar nicht merken, wie sie uns, langsam aber sicher, an sich bindet, versklavt, aussaugt und uns wieder ausspuckt.
wir haben die ersten geräte gebaut um den boden zu bearbeiten und um tiere zu töten.
ohne der ersten technischen vortschritte, hat sich der mensch von dem ernährt, was ihm gewaltlos zur verfügung stand.
kein kind würde den boden umgraben und hoffen davon mal satt zu werden.
kein kind käme auf den gedanken einen hasen oder vogel nachzukriechen und ihm die kehle aufzureissen.
also ist dieses verhalten was wir uns angeeignet haben, kein natürliches verhalten.
ein kind würde aber nicht zögern, von beeren, früchten, gemüse,blüten und blättern zu kosten.
irgend wann, hat sich der mensch von seiner natürlichen lebensweise entfernt.
seit diesem moment sind diese techniken nur verbessert aber nicht neu erfunden worden.
ab diesen moment hat er angefangen, sich zu formieren, gruppen zu bilden und sesshaft zu werden.
diese gruppen sind bis heute nur grösser geworden, aber eben auch nicht neu.
das ewige rad dreht sich immer weiter.
das uns technologie, wenn wir sie auch im guten glauben erfinden, uns auf dauer schädigt ist auch keine neue erfahrung.
denkt an die vielen zivilisationen, die wegen ihrer steinbauten sich ihre lebensgrundlage genommen haben.
so viel fruchtbares land wird getötet, weil wir mit technologie noch den letzten rest rausholen.
wenn mal der strom ausfällt, sind viele bauern nicht mal mehr in der lage ihre kühe zu melken.
die stätte verkommen zu stinkenten kloaken, weil keine pumpen mehr laufen.
wasser bewegt sich von selbst, aber auch das haben wir unterbunden.
usw….
es gibt viele geschichten die genau dieses thema behandeln.
der golem
frankenstein
terminator
um nur drei zu nennen.
die fahr- und flugzeuge entspringen den wunsch enfernungen zu minimieren.
heute vergiften sie uns, und um das monster aufrecht zu erhalten, werden kriege geführt und millionen von menschen in sinnlose tätigkeiten verstrickt.
der gedanke uns damit zeit zu sparen, kostet uns heute zeit.
die kommunikation, aus dem wunsch geboren jederzeit mit jeden menschen in kontakt zu kommen, bereitet immer mehr probleme.
energie und rohstoffe, durch social-netzwerke und e-mails, wird irre viel zeit verschwendet.
das zwischenmenschliche und der respekt gehen verloren.
dazu gibt es etliche statistiken.
im laufe unseres lebens verlieren wir jahre in denen wir im stau stehen und den posteingang durchforsten.
wenn man sich mit jemanden unterhält und man blickt dem gegenüber in die augen, dann sehen wir uns selbst im anderen. diese wichtige verschmelzung geht verloren.
die gespräche führen wir nicht mehr selber, dafür gibt es talkshows.
fragt euch mal selber:
wie viele menschen habe ich in meiner umgebung, mit denen ich stundenlange gespräche über “gott und die welt” führen kann?
meine erkenntnis ist ernüchternd.
wir haben so gut wie alles was uns eigentlich zum menschen macht, abgegeben an maschinen und bezahlte marionetten die sich nicht mehr viel von maschinen unterscheiden.
es ist egal ob die maschine aus eisen oder fleisch gebaut ist, in beiden laufen programme die es steuern.
diese programme laufen mit nullern und einsern.
mit ja und-oder nein.